"Wo dein Interesse ist, da ist auch deine Energie." (Dale Carnegie)

Der Myostatiktest ist ein Muskeltest und ähnelt dem Omura Test aus der Kinesiologie. Der Coachee bildet zwischen Daumen und Zeigefinger einen festen Muskelring, der beim Test durch den Coach mit maximaler Kraft gehalten wird. 

Der Myostatiktest ist für mich der „Kompass“, der mir einerseits das Auffinden von Stressoren im mentalen/emotionalen Bereich ermöglicht und andererseits die Wirksamkeit von angewandten Interventionen überprüft.

„Schwacher“ Muskeltest: der Muskelring öffnet sich und zeigt mentalen Stress.

„Starker“ Muskeltest: der Muskelring hält fest und zeigt emotionale Sicherheit.

Wieso eignet sich der Myostatiktest bei jeder Intervention?

Die Handmuskeln nehmen im Großhirn eine besonders große Fläche für neuronale Steuerung und Verarbeitung von Motorik und Sensorik ein. Die kognitiven und mentalen Prozesse finden vor allem im Großhirn statt. Mentaler Stress zeigt sich daher besonders schnell und effektiv im Handmuskel (z. B. vor Schreck alles fallen zu lassen, weil sich die Handmuskeln öffnen).